Meist sind die Entwässerungsgräben auf Gröde nicht so richtig fotogen, da das Wasser eher braun ist. Aber im richtigen Winkel mit dem richtigen Licht ergab sich diese Spiegelung der Wolken.
Aber alle mit eigenem Charakter. Eigentlich sollte man ja denken, dass sich die Schafe ziemlich gleich verhalten. Tatsächlich findet sich ein weites Spektrum von sehr ängstlich bis sehr neugierig.
Dann wurde es aber auch Zeit, zurück zur Steinkante. Man sollte das tunlichst so planen, dass man dort wieder zum Zeitpunkt des Niedrigwassers angekommen ist, sonst könnte es eng werden. ;-)
Zur blauen Stunde draußen auf der Sandbank, sehr unheimlich, denn die dunklen Wolken sind auf einmal sehr nah, wenn man so alleine auf weiter Fläche steht. Hallig Gröde ist hier in der gesamten Ausdehnung von der Südseite gesehen nur noch ein Strich am Horizont.
Ein erstes Experiment mit einem 1000fach Neutralgraufilter, die lange Belichtungszeit erzeugt einen weichen, fließenden Eindruck der sich an der Steinkante brechenden Wellen. Fast ein Gemälde.